Sitzungen der Senior:innenvertretung In der Regel treffen wir uns am 4. Donnerstag eines jeden Monats. Die Plenarsitzungen der Seniorenvertretung sind öffentlich, wo und unter welchen Bedingungen, entscheidet sich kurzfristig. Näheres kann telefonisch erfragt werden: 030 577 128 78.
E-Mail sv-ts@seniorenvertretung-tempelhof-schoeneberg.de Anrufbeantworter der Senior:innenvertretung 030 577 128 78
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Sprechstunden der Senior:innenvertretung
Die Computer-Sprechstunde findet wöchentlich am Mittwoch im HUZUR und im Gemeinschaftshaus Lichtenrade statt. Bitte tel. Voranmeldung in Lichtenrade bei Frau Bertheau 030 - 90 277 - 8136 und im HUZUR 030 - 90 277 - 7979
Sprechstunden für Senior:innen mit migrantischem Hintergrund siehe →Hinweise auf der Homepage der Senior:innenvertretung
ausgewählte Veranstaltungshinweise
24. Dezember 2024, Dienstag, Feiern Sie Gemeinsam statt Einsam! Im Rudolf-Wissell-Haus Alt-Mariendorf (kostenfrei) von 14-17 Uhr. Anmeldung und nähere Informationen unter 0178 96 97 909 bei Angelika Klatt. Im HUZUR Bülowstr. 94 (kostenfrei, aber eine kleine Spende ist gerne gesehen) von 13-17 Uhr. Anmeldung unter 0151 652 065 53 oder unter 90277-7979 bei Bert Hansen.
24. Dezember 2024, Dienstag, 16 Uhr, Weihnachtssingen am Rathaus Schöneberg, →alle Liedtexte-pdf
bis zum 9. Februar, Dienstag bis Sonntag, 10 - 18 Uhr (Mittwoch bis 20 Uhr), Durchgeknallt und Abgebrannt. - Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten, Kulturforum
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Zum Abschluss:
Taufe in Stuttgart, um 1616, Matthäus Merian. Die Feuerwerke haben sich aus dem Kriegshandwerk entwickelt und waren zunächst ausschließlich eine feudale Angelegenheit • Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek
Mit Brauchtum hat die heutige Silvesterknallerei wenig zu tun. Historisch sind Feuerwerke (→Wikipedia-Eintrag) eine feudale Angelegenheit, die sich als Nebenast aus dem Kriegshandwerks entwickelt hat. Noch heute fallen die Feuerwerkskörper unter das Sprengstoffgesetz. In der Ausstellung "Durchgeknallt und Abgebrannt. Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten" im Kulturforum, die vom Kupferstichkabinett kuratiert wird, sind deshalb bis auf eine Ausnahme keine Silvesterfeuerwerke ausgestellt. Die hiesige Knallerei hat sich erst im letzten halben Jahrhundert zu den ekstatischen Formen entwickelt, die heute oft genug in der Klinik enden. Noch in den 60er Jahren begnügte man sich mit einem Tischfeuerwerk und Bleigießen. Die Ausstellung dokumentiert indirekt auch, dass die Pyrotechnik in die Hände von Profis gehört und bei alkoholisierten jungen Männern nichts zu suchen hat. In den früheren Jahrhunderten wurden aufwändige nur für diesen Zweck erstellten Bauten abgefackelt. Die ostasiatische Variante wird im Sommer an den Himmel gemalt. Der Ausstellungskatalog wirft die Frage der offenen Zukunft des Feuerwerks auf: "Künftige Formen des Feierns auszuhandeln, ist und bleibt ein ernstzunehmender gesellschaftlicher Prozess." Die →Ausstellung ist im Kulturforum noch bis zum 9. Februar zu sehen.
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