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Newsletter der Senior:innenvertretung
Tempelhof-Schöneberg 02/2025
 
Lesestoff

Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2025 / Tätigkeitsbericht der SV für 2024 / Alt werden in Deutschland / Ratgeber für Seniorinnen und Senioren / Kontakt zur Senior:innenvertretung / Zum Abschluss
 
17. Februar 2025
Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2025

Fragen und Forderungen der BAGSO - Antworten der Parteien 
 
 
Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg BöllerCiao
 
Für das Wählen können viele Gesichtspunkte herangezogen werden. Die Lebensqualität von 20 Millionen älteren Menschen ist ein Blickwinkel • Element5 Digital auf Unsplash
 
Zur Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl können viele verschiedene Kriterien herangezogen werden. Für diejenigen, die die Entscheidung speziell unter dem Gesichtspunkt der Politik für die älteren Menschen fällen wollen, hat die BAGSO Wahlprüfsteine zusammengestellt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen hat acht wichtige Handlungsfelder ausgemacht und dafür Forderungen durch Fachkommissionen erstellt. (Die Wahlprüfsteine der BAGSO als →pdf-Download)
Die Parteien waren aufgefordert, Stellung zu beziehen. Sie haben nun geantwortet.


 
 Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg BöllerCiao
 
Wahlprüfsteine der BAGSO für acht wichtige Handlungsfelder • SV Tempelhof-Schöneberg CC BY-SA 4.0
 
Auf einer eigenen Internetseite hat die BAGSO die Fragen und die Antworten der Parteien zusammengestellt. Wahlprüfsteine →Fragen und Antworten. So kann sich jede und jeder die Fragen heraussuchen, die besonders wichtig sind oder sich ein Gesamtbild machen.
In jedem Fall ist das Wahlrecht wahrnehmen eine gute Wahl.
Tätigkeitsbericht der SV für 2024

  Die SV fasst ihre Arbeit des letzten Jahres zusammen
 
 
Titelbild und Rückseite des Tätigkeitsberichtes der SV • SV Tempelhof-Schöneberg CC BY-SA 4.0
 
Im Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz ist festgelegt, dass die SV dem Bezirksamt jährlich Bericht zu erstatten hat. Was ist gemacht worden? Wo sind Ressourcen eingesetzt worden? Mit wem arbeitet man zusammen?
Das interessiert natürlich nicht nur das Bezirksamt, sondern vor allem auch die Wähler:innen der SV. Was machen die eigentlich mit ihrem Mandat?
Seit 2015 erstellt die SV dazu einen Bericht, der sich an den Bezirk und die Wählerschaft richtet und zu verdeutlichen versucht, in welchen Bereichen die 17 gewählten Vertreter:innen tätig sind.
 
 
Die Senior:innenvertretung kooperiert mit zahlreichen Initiativen und Organisationen im Bezirk • SV Tempelhof-Schöneberg CC BY-SA 4.0
 
Die SV kooperiert dabei mit zahlreichen Organisationen im Bezirk und auf der Landesebene. Dabei werden auch eine ganze Reihe von unterschiedlichen Bereichen berührt: Pflege wie Wohnen, Umwelt und Verkehr, Kieze, Beratung und Soziales. 
Der Tätigkeitsbericht der SV versucht anschaulich zu machen, was wo passiert ist. Der Tätigkeitsbericht steht wie auch die Berichte der Vorjahre zum Download bereit. →Tätigkeitsbericht 2024 als pdf. Die früheren Berichte sind →hier zu finden.
Als gedrucktes Exemplar ist der Tätigkeitsbericht am 21. Februar bei der Erstausgabe des Ratgebers für Seniorinnen und Senioren im Rudolf-Wissell-Haus erhältlich (siehe unten).
Alt werden in Deutschland
 
Neunter Altersbericht


Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg Alma der Film

Der neunte Altersbericht und die zeitgleich erschienene Broschüre zum Altersbericht •

 
"Alt werden in Deutschland - Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen", das ist der vollständige Titel des neunten Altersberichtes der Bundesregierung. Die Altersberichte werden nicht von der Regierung erstellt, sondern in jeder Legislaturperiode wird eine wissenschaftliche Kommission beauftragt, die Situation der älteren Menschen unter speziellen Gesichtspunkten zusammenzufassen und aus der Zusammenstellung Empfehlungen zu entwickeln. Wenn der regierungsunabhängige Bericht erstellt ist, schreibt die Bundesregierung einen etwa 20-seitigen Kommentar, der dem Bericht vorangestellt wird. Das Ganze wird dann als Bundestagsdrucksache dem Parlament zur Verfügung gestellt.

 
Nach Auffassung der Berichtskommission hat Teilhabe vielfältige miteinander verschränkte Dimensionen • Neunter Altersbericht
 
Die jetzt ausgewählte Kommission stellt Teilhabe in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Teilhabe ist ungleich verteilt, nicht nur im Alter. Und vieles, was im Alter ungleich ist, hat einen Teil seiner Wurzeln schon in früheren Lebensphasen und es durch Einkommen, Bildung, Gesundheit, soziale Einbindung, durch die Arbeit etwaiger Pflege oder Sorge und anderes mehr bestimmt. Hinzu kommen vielfältige Aspekte durch Lebenslagen, die z.B. durch einen Migrationshintergrund oder die sexuelle Orientierung geformt sind.
Viele dieser Aspekte verschränken, verstärken oder überformen einander. Die Berichtskommission versucht das mit dem Begriff der Intersektionalität zu fassen und daraus Empfehlungen zu entwickeln. Entsprechend des breiten Untersuchungsansatzes zielt die Kommission in ihren Empfehlungen sowohl auf die Ebene des Bundes, der Länder und der Kommunen.
Greift man zwei Bereiche der Empfehlungen heraus, dann macht sie sich für Länderregelungen zum § 71 des SGB XII stark. Sie unterstützt ausdrücklich die Bemühungen, in Berlin zu einem bundesweit ersten Altenhilfestrukturgesetz zu kommen. Ein zweiter wichtiger Bereich ist die kommunale sprich bezirkliche Umsetzung der Förderung von Teilhabe und Teilhabechancen, die gezielt nur vor Ort erfolgreich geplant und umgesetzt werden kann.
Der Newsletter wird diverse Aspekte des Berichtes aufgreifen.
Der Neunte Altenbericht steht als →pdf-Download bereit. Eine etwa 50-seitige vom DZA erarbeitete Zusammenfassung kann ebenfalls als →pdf-Download bezogen werden. Darüber hinaus gibt es eine →10-seitige Kommentierung der Empfehlungen durch die BAGSO.
 

Ratgeber für Seniorinnen und Senioren
 
Gemeinsam in die Zukunft

Seniorenvertretung Tempelhof Schöneberg KI ChatGPT und Seniorenarbeit
 
Neu: Ratgeber für Seniorinnen und Senioren und Programmheft der Seniorenfreizeitstätten Seniorenarbeit Tempelhof-Schöneberg

Im Ratgeber für Seniorinnen und Senioren (früher Seniorenratgeber) stellt die bezirkliche Seniorenarbeit vieles über ihr Jahresprogramm vor und bietet den in der Altenarbeit aktiven Organisationen Raum für die Darstellung ihrer Aktivitäten. Der Ratgeber überrascht alle, die ihn ein erstes Mal in die Hand nehmen und er wird ab da eine Quelle für konkretes Nachforschen. Zum Jahresbeginn wird er neu erstellt und immer wieder durch neue Beiträge bereichert.
Im Programmheft der Seniorenfreizeitstätten finden sich viele wohnortnahe Angebote, die für ältere Menschen spannend sind. Es lohnt ein Blick dorthin, wo es nah ist.

Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg Nettzwerktreffen Kiez der Zukunft

Die Erstausgabe des Ratgebers für Seniorinnen und Senioren 2025 wird im Rudolf-Wissell-Haus gefeiert • Seniorenarbeit Tempelhof-Schöneberg

Die Erstausgabe des Ratgebers für Seniorinnen und Senioren findet am 21. Februar im Rudolf-Wissell-Haus statt. In dieser Veranstaltung ist auch der Tätigkeitbericht der SV-Tempelhof-Schöneberg erhältlich. Mit der SV können sie darüber reden, was Ihnen wichtig ist.
Der Ratgeber und das Programmheft sind nach der Erstausgabe in den Rathäusern, den Seniorenfreizeitstätten und vielen Einrichtungen der Seniorenarbeit erhältlich.

Sitzungen der Senior:innenvertretung
In der Regel treffen wir uns am 4. Donnerstag eines jeden Monats. Die Plenarsitzungen der Seniorenvertretung sind öffentlich, wo und unter welchen Bedingungen, entscheidet sich kurzfristig. Näheres kann telefonisch erfragt werden: 030 577 128 78.

E-Mail
sv-ts@seniorenvertretung-tempelhof-schoeneberg.de
Anrufbeantworter der Senior:innenvertretung 030 577 128 78

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Sprechstunden der Senior:innenvertretung

Die Computer-Sprechstunde
findet wöchentlich am Mittwoch im HUZUR und im Gemeinschaftshaus Lichtenrade statt. Bitte tel. Voranmeldung in Lichtenrade bei Frau Bertheau 030 - 90 277 - 8136 und im HUZUR 030 - 90 277 - 7979

Sprechstunden für Senior:innen mit migrantischem Hintergrund siehe →Hinweise auf der Homepage der Senior:innenvertretung

ausgewählte Veranstaltungshinweise

21. Februar 2025, Freitag, Ausgabe des neuen Hefts "Seniorenratgeber 2025", Rudolf-Wissell-Haus Alt-Mariendorf von 11-13 Uhr. mit kleiner Party und musikalischer Begleitung

In der Veranstaltung wird auch der Tätigkeitsbericht 2024 der Senior:innenvertretung Tempelhof-Schöneberg vorgelegt

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Zum Abschluss:

Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg durchgebrannt und abgeknallt

Zeitgeschichte im Goldenen Saal im Rathaus Schöneberg. Eberhard Diepgen mit Broschüre zur 750 Jahrfeier • Matthias Koeppel SV Tempelhof-Schöneberg CC BY-SA 4.0

Der Goldene Saal im Rathaus Schöneberg wird für Ehrungen, Veranstaltungen, Besprechungen und Ausschüsse genutzt. Der Raum wird durch zwei drei mal zehn Meter große Bilder an den Stirnseiten geschmückt. Unaufmerksamen oder eiligen Besucher:innen, die nur einen kurzen Blick auf die Wandgemälde werden, entgeht, dass es sich um zeitgenössische Historiengemälde handelt. 1987 war das Rathaus Schöneberg noch Sitz des Abgeordnetenhauses, der Goldene Saal der Kabinettssaal des Senates und Berlin feierte seinen 750. Geburtstag.
Matthias Koeppel erhielt den Auftrag für zwei Panoramen. Beides sind im Jahr 1987 Mauerlandschaften. Auf dem einen ist ein Blick über die Havel zur Sacrower Heilandskirche dargestellt. Das andere stellt den Martin-Gropius-Bau im damaligen Westen und den Preußischen Landtag im Osten in den Mittelpunkt, gesehen vom Gelände, auf dem später die Topographie des Terrors entstand.
Vor dem Gropius-Bau ist der Senat mit dem damaligen regierenden Eberhard Diepgen zu sehen. Den Rock von Hanna-Renate Laurien hat Koeppel auf Bitten der Senatorin übrigens extra um fünf Zentimeter verlängert. Er erschien ihr vorher unangemessen kurz. Ein wenig zu der Geschichte der Bilder erfährt man hier →Einmal Weltpolitik und zurück.

Vom Gelände der Topographie des Terrors aus ist auf dem Gelände um den Potsdamer Platz das Weinhaus Huth zu sehen • Matthias Koeppel SV Tempelhof-Schöneberg CC BY-SA 4.0

 

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Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg
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Telefon: 030 577 128 78
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